Gab es sehr ähnlich bereits…
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Im Pixelnebel
Gejammere und Klagen über das Wetter begleiten diesen Blog seit Anbeginn der Zeit (2011 oder 2012). Natürlich zurecht. Zweitliebstes Jammerthema kam bisher zu selten vor: die Bildbearbeitung. Zu Unrecht.
Und (in der Schule hatten wir damals gelernt, dass man Sätze nicht mit „und“ beginnen soll, vorallem nicht mit „und dann“) diese vollkommen übertrieben lange Einleitung dient eigentlich nur der Tatsache, zu zeigen, wie ich mich oft in Bildern verrenne, die die Zeit gar nicht wert sind (meist Bilder, die technische Schwächen aufweisen, die sie meist eher unrettbar machen). Sehr typisch sind hier Nebelbilder und oder Bilder, die bei zu schlechtem Licht mit zu hoher Lichtempfindlichkeit geknipst wurden. Als Beispiel habe ich hier ein Winternebelbild (1DMIV, ISO2000, 1/500s, 180mm, f/2.8), dass normalerweise niemals meine Beachtung gefunden hätte (aber: Scheinwerfer zwischen Bäumen im Nebel).
Und die Schwierigkeit, über die ich mich albern verkopft gerade beschwere, ist natürlich das Bildrauschen.
Grundsätzlich belichte ich meisten unter, da man ja ein abdriften in inhaltloses Weiß verhindern möchte. Im Hinterkopf ist dabei immer die tückische goldene Regel, dass man unterbelichtete Bilder am PC einfacher korrigieren kann, als überbelichtete.
Dieses absichtliche und zum großen Teil etwas dämliche Unterbelichten, macht die Nachbearbeitung sehr schwierig und straft mit starkem Bildrauschen. Außerdem braucht es verdammt viel Zeit und führt sehr oft dazu, dass ich ewig an nem Bild rummache um es dann doch zu verwerfen. So, genug gejammert, zumindest für den Moment.
Achso, vermeiden kann man den Stress durch lange Belichtungszeiten (Stativ, Geduld, Aufwand) und niedrigere ISO-Zahlen (same).
Eingeordnet unter Canon EOS 1D MIV, nebel, Winter
Strom ist grau
So sieht Österreich aus.
Eingeordnet unter Österreich, Canon EOS 1D MIV, kalt, Vermischte Inhaltsarmut, Winter